Ein Blick in die Zukunft der Elektromobilität

Ein Blick in die Zukunft der Elektromobilität

Isoblock sorgte für Spannung beim Osnabrücker Bergrennen 2018

#elektromobilität #zukunft #bergrennen

Isoblock engagierte sich hier sowohl als Event-Partner und Sponsor als auch als Teilnehmer beim E-Berg-Cup und versorgte die Veranstaltung mit Strom. Hierfür stellten die Elektro-Profis eine mobile Mittelspannungsanlage mit einer Leistung von 1.000 kVA auf. „Die eine Hälfte der Elektrizität wurde für das Event und die Organisation genutzt, die andere Hälfte floss vor Ort in unsere Ladestationen. Auf diese Weise wurden die Akkus der teilnehmenden Elektro-Boliden blitzschnell mit Energie versorgt“, erklärt Roger Schmiemann.

Akkus blitzschnell aufgeladen

Dass dies hervorragend funktionierte, bestätigt auch Michael Starke. Der Geschäftsführer und Mitinhaber der Starke Automobilgruppe in Osnabrück belegte als Fahrer mit seinem Porsche Panamera Hybrid in Hilter/Borgloh den zweiten Rang und sicherte sich den Klassensieg:„Ich kenne diese Technologie schon lange, fand es aber wieder erstaunlich, wie schnell die Akkus an der Isoblock-Ladesäule aufgeladen wurden. Für das präzise Timing in diesem Wettbewerb ist dies natürlich ein wichtiger Faktor. Diese Technologie begeistert mich, und ich denke, dass wir hier bereits auf einem sehr guten Weg sind!“

Zum „Betanken“ der Elektrofahrzeuge diente eine 50-kW-Ladesäule. Innerhalb einer Stunde gibt sie so viel Strom ab, wie ein normales E-Auto zurzeit für rund 270 km benötigt. Roger Schmiemann sagt: „Für das Osnabrücker Bergrennen mit einer Strecke von rund zwei Kilometern ist das natürlich keine große Herausforderung. Aber wir denken deutlich weiter und wollten zeigen, dass die Möglichkeiten der Elektromobilität sich aktuell stark weiterentwickeln. Darum haben wir zu Demonstrationszwecken eine zweite Ladesäule aufgestellt, die mit 150 kW einen klaren Blick auf die Anforderungen von Morgen erlaubte. Diese Anlage kann die für eine Reichweite von 800 km benötigte Energie in nur einer Stunde übertragen.“

Hohes Interesse an neuester Technologie bei Fahrern und Besuchern

Nicht nur das Fahrerlager, sondern auch viele Besucher des Bergrennens zeigten sich überaus interessiert; gerade die Reichweite und Rentabilität der Elektrofahrzeuge standen im Mittelpunkt vieler Fragen und Diskussionen. Das Vorurteil, dass diese Technologie noch nicht ausgereift und alltagstauglich sei, konnten die Isoblock-Vertreter aufgrund vielfältiger eigener Erfahrungen ausräumen.

Im Alltag von Isoblock ist die Elektromobilität bereits seit Jahren fest verankert. So wird der beim Osnabrücker Bergrennen eingesetzte Renault ZOE – nach anfänglicher Skepsis seitens der Mitarbeiter – mittlerweile für Dienstfahrten sehr gern genutzt. Das einzigartige, ruhige Fahrverhalten und die kontinuierliche Beschleunigung haben die Nutzer sofort überzeugt. Ein Opel Ampera-e und ein Tesla-Model S gehören ebenfalls zur Fahrzeugflotte.

Perfekte Kombination: Akku + Photovoltaik

„Darüber hinaus“, so Roger Schmiemann, „haben wir privat getestet, wie sich die E-Mobilität mit der Photovoltaik-Anlage auf unserem Hausdach ergänzt. Das Ergebnis ist rundum positiv: Mit dem grünen Strom aus unserer PV-Anlage haben wir in einem Monat eine Strecke von 1.000 km per E-Mobil absolviert.“

Die nähere Zukunft der Mobilität wird aus einem vielfältigen Mix aus verschiedenen Antriebsarten wie Elektro- und Kraftstoffmotoren sowie der Wasserstoff-Nutzung gekennzeichnet sein, ist sich der Geschäftsführer sicher. Seiner Ansicht nach werden vor allem die Elektromobilität und die Stromspeicherung per Automobil-Akku weiter wachsen und an Bedeutung gewinnen.

Ansprechpartner

Julian Vetter
Geschäftsführer

julian.vetter@isoblock.de
+49 (0)5 41 – 9 59 09 – 19