e-CROSS GERMANY / NRW 2018:
Isoblock machte sogar die Ladestationen mobil
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Die Leistungsfähigkeit der E-Mobilität zu präsentieren und den Konsumenten mögliche Bedenken gegenüber innovativen Antriebskonzepten zu nehmen, sind nur zwei der wichtigen Nebeneffekte des e-Cross Germany Cups 2018. „Diese Roadshow bietet eine tolle Gelegenheit, zu zeigen, dass die Reichweiten der Elektromobile schon heute deutlich größer sind und das Laden der Akkus in kürzester Zeit absolut alltagstauglich ist“, erklärt Roger Schmiemann, Geschäftsführer von Isoblock.
Auf den drei Rallyes in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg treten E-Autos und E-Motorräder sowie E-Bikes auf separaten Routen zum Wettbewerb an. Das Osnabrücker Unternehmen beteiligte sich an der NRW-Tour, die vom 31. August bis zum 2. September von Bielefeld über Düsseldorf und weitere Zwischenstationen bis nach Aachen führte. Isoblock trat hier mit einem eigenen Team an und stellte einer weiteren Mannschaft mit dem firmeneigenen Ampera-e ein E-Auto zur Verfügung.
Tesla Model X als „Zugpferd“ der Elektromobilität
Darüber hinaus versorgte Isoblock die E-Fahrzeuge aller Teilnehmer unterwegs an zwei Schnellladestationen. Die beiden DC-Ladesäulen mit einer Leistung von jeweils 50 kW wurden auf einem Anhänger zu den Zwischenstationen der Tour transportiert – konsequenterweise von einem Tesla Model X, der ebenfalls rein elektrisch angetrieben wird und hohe Lasten ziehen kann. Roger Schmiemann: „An diesen Säulen konnten die fast 50 Teams innerhalb einer Stunde genug Energie für eine Reichweite von 250 km übertragen. Während dieser Ladezeit haben die Fahrer spannende Prüfungen absolviert.“
Vor und nach den Fahrten wurden die Kilometerstände der teilnehmenden Fahrzeuge protokolliert. Ein wesentlicher Aspekt der e-Cross Germany Tour ist die Sparsamkeit beim Energieverbrauch über die gesamte Veranstaltungslänge.
Effizienz und exaktes Fahren im Fokus
Daniel Heinz, der gemeinsam mit seinem Kollegen Christoph Schlinge für Isoblock mitfuhr und sich derzeit im zweiten Lehrjahr als angehender Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik befindet, war von den vielfältigen Aufgaben hellauf begeistert: „Bei dem Rennen kam es gar nicht so sehr auf Geschwindigkeit, sondern auf Effizienz und Präzision an. Es ging beispielsweise darum, bestimmte Strecken exakt in einem Zeitfenster plus / minus zehn Minuten zurückzulegen und einen kurzen Abschnitt zwischen zwei Laser-Messpunkten in möglichst genau sechs Sekunden zu fahren. Die Wertungsprüfungen haben viel Spaß gemacht. Mit Go-Karts haben wir zum Beispiel ein Kart-Fußballspiel ausgetragen und Slalomfahrten unternommen, mussten auch mal rückwärts einen Parcours in einer festgelegten Zeit absolvieren, einparken und vieles mehr.“
Öffentlichkeitswirksamer Auftritt der E-Fahrzeuge
Das Isoblock-Team mit Christoph Schlinge und Daniel Heinz belegte einen respektablen Platz im Mittelfeld aller Teilnehmer und freute sich über die Urkunde des Veranstalters. Der sportliche Aspekt trat hinter dem Spaßfaktor und dem Anspruch, Aufmerksamkeit für Elektromobilität zu schaffen, deutlich zurück. „Und das war bei der Fahrt als Autocorso über die Düsseldorfer Rheinuferpromenade richtig beeindruckend. Die anderen Verkehrsteilnehmer haben unsere Fahrt mit sehr großem Interesse verfolgt“, erinnert sich Daniel Heinz.
Für Roger Schmiemann war die Teilnahme an der Tour eine gelungene Unternehmung und eine schöne Premiere: Im nächsten Jahr will Isoblock hier wieder an den Start gehen.
Weitere Infos: https://ecross-germany.de/rallyes-touren/deutschland-cup-2018/